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Geboren am 7.9 1916 als zwölftes und letztes Kind der Sternbräuerfamilie Franz und Maria Wagner (seiner dritten Frau) in Oberlaimbach bei Bad Leonfelden, wollte er bereits als Bub Zollwachebeamter werden. Nach erfolgreichem Besuch der Landwirtschaftsschule Ritzlhof, kam er tatsächlich mit 23 Jahren zum Deutschen Zollgrenzschutz in Krumau, bevor er an die tschechisch-polnische Grenze abgeordert wurde. Dort, in Srmovce Niscne erreichte ihn am 15. Mai 1942 der Einberufungsbefehl zur Deutschen Wehrmacht. Zuvor wurde er am Truppenübungsplatz "reif" gemacht für die Front.
Dann ging es Richtung Leningrad, als Nachschub für Hitlers Truppen. Im Kessel von Demjansk überlebte er mit viel Glück. Viermal wurde er im Laufe des Krieges verwundet einmal in einem Bunker verschüttet und an Fleckfieber von Ärzten schon aufgegeben. Erst 1946 war der Krieg für ihn zu Ende
Als Zollwachebeamter durfte er erst nach dem Entnazifizierungsverfahren arbeiten, zunächst in Weigetschlag, dann in St. Oswald bei Haslach und ab 1954 in Leopoldschlag , wo er bis zur Pensionierung 1981 mit insgesamt 6 Zollhunden seinen Dienst als "Grenzer" versah.
Hugo Wagner heiratete 1941 Aloisia, geborene Preinfalk aus Bad Leonfelden und hatte mit ihr fünf Kinder. Aloisia Wagner starb 2000 und seit damals schreibt er an seinen "Geschichten".


Inhaltsverzeichnis
Unser Franz    ... lesen
Der Lehrer Moser  -  1938    ... lesen
Die Zollkiste   ... lesen
Im Kessel von Demjansk    ... lesen
An der Front    ... lesen
Der Unterführerlehrgang    ... lesen
Entnazifizierung    ... lesen
Meine Jagderlebnisse in Schenkenfelden    ... lesen
Geschichte aus meiner Dienstzeit in Weigetschlag    ... lesen
Eine Diensthundegeschichte mit Dirndl    ... lesen
Eine Ochsengeschichte   ... lesen
Noch eine Hundegeschichte vom "Dirndl"    ... lesen
Eine verhängnisvolle Abkürzung    ... lesen
Hasengeschichte Weigetschlag    ... lesen