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Geboren am 24. Oktober 1924 in Vordemberg (Steiermark), besuchte Hans Thaler in Trofaiach vier Klassen Volksschule, sowie vier Klassen Hauptschule in Leoben, Pemitz (NÖ) und Mattighofen, danach bis 1942 die Lehrerbildungsanstalt in Linz. Es erfolgte eine kriegsbedingte Unterbrechung mit Maturaklausel. Er kam zur Rekrutenausbildung bei der bespannten LFH-Artillerie, Rgm. 262 in Znaim, anschließend absolvierte er einen Reserveoffizierslehrganges. Frontbewährung in Albanien, Waffenschule in Großbom (Pommern). Am 1. Dezember 1944 zum Leutnant befördert wurde er beim Fronteinsatz als VB-Offizier an der Ostfront in Pöllau verwundet. Im Juli 1945 wurde er aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft entlassen.
Noch während des Kriegsdienstes erfolgte, am l. April 1944, seine Ernennung zum prov. Volksschullehrer. Am 29. März 1948 ehelicht er seine Frau Christine, geb. Galauz (6. 3. 1926) aus Bad Bleiberg. Sie haben drei Kinder.
Ab 1956 Hauptschullehrer tätig, wurde Hans Thaler am 1. September 1972 zum def. Hauptschuldirektor ernannt. 1980 wird ihm durch den Bundespräsidenten der Berufstitels Oberschulrat zuerkannt. Seit 1984 befindet sich Hans Thaler im Ruhestand.


Inhaltsverzeichnis
Meine ersten fünf Lebensjahre in der Steiermark    ... lesen
Übersiedelung nach Wolkersdorf    ... lesen
Vom Leben im Laintal   ... lesen
Erinnerungen an meine unbeschwerte Kindheit    ... lesen
16. September 1931: Beginn der Schulpflicht    ... lesen
Mein Berufswunsch: Lehrer    ... lesen
Unser bescheidenes Alltagsleben    ... lesen
24. September 1935: Der Eintritt in die Hauptschule    ... lesen
Umzug in den Markt Pernitz in Niederösterreich    ... lesen

Hans Thaler: Memorandum – Erinnerungen an die Militärzeit    ... lesen