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Im Zuge der archäologischen Untersuchungen für das Projekt Linzer Landhaus und der Bauarbeiten an der Tiefgarage in der Promenade ist man im letzten Jahr sowohl auf Gräber im Minoritenhof des Linzer Landhauses als auch vor dem Landhaus auf eine Steinbogenbrücke, die sich über den ehemaligen Stadtgraben befand, gestoßen. Die Funde wurden nun freigelegt und archäologisch untersucht. Die Brücke ist ins 18. Jahrhundert datierbar, die Skelettfunde stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Die Brücke bleibt zukünftig erhalten und wird in das Konzept der Landhausparkgestaltung integriert. Grabungen in der "Durchfahrt" des Linzer Landhauses folgen
Archäologische Funde im Linzer Landhaus
Ausgrabungen im Minoritenhof
Die Steinbogenbrücke aus dem 18. Jahrhundert


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Pressekonferenz mit
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Mag. Heinz Gruber, Bundesdenkmalamt
Wolfgang Klimesch, Archäologe und Grabungsleiter
Mag. Antonia Licka, Präsidialdirektorin
Bild links:
Fundort: Linz, Promenade
Im Zuge der Errichtung der Tiefgarage auf der Promenade wurde vor dem Landhaus die Steinbogenbrücke über den ehemaligen Stadtgraben wieder
entdeckt.
In Absprache mit allen Beteiligten wurde der Entschluss gefasst, die
Brücke zu erhalten und sie in die Neugestaltung der Promenade einzubeziehen. Die Brücke soll im neuen Landhauspark als Bauwerk wieder frei stehen und für Fußgänger benützbar sein.
Der ehemalige Landhausgraben wird an beiden Seiten wieder sichtbar gemacht und die Brücke soll dann als historischer Baukörper die Lage an der ehemaligen Stadtbefestigung verdeutlichen.
Baualterplan der Stadt Linz.
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