
Chronik der Dietrichschlägermühle Neumüller, Friedrich
154 Seiten; Format: 30,3 x 21,5 cm.
Hardcover; viele Abb.
Es gab im Bezirk Rohrbach bis Anfang der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts ca. 260 Wasserkraftanlagen. Eine davon ist die Dierichschlägermühle, dieses Buch berichtet über das werden dieser Mühle, ihren Betrieb, das Ende des Mühlenbetriebes und den Wandel zum Elektrizitätswerk vom Jahre 1879 bis 2006.
Vorwort
Damals, Ende des 18. Jahrhunderts ging man daran eine Mühle zu errichten. Einer der Gründe des Mühlenbauers dürfte die Unabhängigkeit von Lohnmühlen gewesen sein. Von den 17 Mühlen der Gemeinde waren 11 Gemeinschaftsmühlen, 6 waren in Familienbesitz.
Von den Gemeinschaftsmühlen wurden 5 aufgelassen, 5 gingen durch Kauf in Privatbesitz über.
Die Dietrichschlägermühle ist die einzige, welche noch im Gemeinschaftsbesitz ist, selten hat ein Gemeinschaftswerk so lange Bestand. Unsere Vorfahren hatten die Weichen richtig gestellt und rechtzeitig ein E-Werk angefügt. Als Mühle hätte sie sicherlich nicht unsere Tage erreicht. Der Umstand, dass immer mehr Energie benötigt wird lässt mich hoffen, dass diese Anlage noch lange Bestand hat. Mit diesem Buch möchte ich einen Blick zurück ermöglichen. Es soll Nachschlagwerk, aber auch Ansporn sein im Geiste unserer Väter weiter zu machen.
In der Hoffnung Ihr Interesse geweckt zu haben, wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen.
Der Verfasser Friedrich Neumüller (im Frühjahr 2006)
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