
Das letzte Haus Hohensinner, Karl
Preis: € 21.90 ISBN-Nr.: 3-902226-04-8
Verlag: RegionalEdition
246 Seiten; Format: 20,5 x 14,7 cm
Taschenbuch
Zum Inhalt des Buches:
Ein Kind, eine Großmutter und eine Ziege sind die HauptdarstellerInnen der Handlung, die vor dem ländlichen Hintergrund des Mühlviertels abläuft.
Die Handlung erstreckt sich vom frühen Nachmittag bis zum Abend. Die Großmutter soll ihre Ziege, deren Milch ihr Lebenselixier darstellt, zum Bock treiben, doch sie hat noch viele Kleinigkeiten zu erledigen, die sie zu dauernden Erinnerungen verleiten.
Unfreiwillige Komik durchzieht die Rede der Großmutter, besonders wenn sie als gebürtige Wienerin in ein volkskundlich interessantes Mühlviertler Bauernhaus gerät. Diese in bewährter österreichischer Tradition (Helmut Qualtinger, Thomas Bernhard) stehende Erzählung spielt auch mit dem Ekel.
Der feine schwarze Humor dient dem Autor als psychische Reinigung.
Es ist eine nahezu tiefenpsychologische "Hänsel-und-Gretel-Geschichte", auch wenn nur ein Kind vorkommt.
Der Autor Karl Hohensinner, geb. 1967, Dr. phil. für Germanistik und Geschichte, Ortsnamenkundler am Institut für Germanistik der Universität Wien (Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich) und Stadtarchivar von Grein an der Donau.
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