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Alle Festtage

Quelle: "Das Jahr und seine Tage in Meinung und Brauch der Heimat" von P. Amand Baumgarten. Erstdruck 1860.
Aus dem Nachlass herausgegeben von Dr. Adalbert Depiny, "Heimatgaue", 7. Jg. 1926, 1. u. 2. Heft


Stefanstag (Text von Dr. Elisabeth Schiffkorn)

Stefanstag

26. Dezember
Am Stefanstag bringen die Gödnleut dem Kinde, bis es zehn bis zwölf Jahre alt wird, jährlich „ein neues Jahr“, bestehend aus einem großen Godnwöckn und Fisch, d.h. einem „Löbzöltn“, der etwa vier Zoll lang ist und acht Fische nebeneinander enthält, wovon jeder etwa einen Zoll Breite hat (Eberstallzell). In Buchkirchen im Hausruckviertel geschieht dies am Neujahrstag.
An diesem Tage geht man auch häufig zu Freunden und Verwandten Störi anschneiden.
Unweit von Hartberg bei Buchkirchen befindet sich der Tänlbrunnen. Hierher ritt man einst jährlich am Stefanitag und wusch den Pferden aus dem Brünnlein die Augen, um sie vor Erblindung zu sichern.

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