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Regionale Literatur: Goldw�rth

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Geschichtliches von Goldwörth

Geschichtliches von Goldwörth und seiner Umgebung
Luegmair Johann



Herausgeber: Gemeinde Goldwörth
Druck: Fidelis Druck GmbH, Linz
80 Seiten; Format 21,5 x 14,8 cm

Das Gemeindewappen von Goldwörth:
"Durch einen goldenen Wellenbalken geteilt; oben in Grün ein silbernes, querlinkshin gestelltes Schwert, unten in Blau ein silberner Fisch."
Das Wappen bezieht sich auf den hl. Alban als Kirchenpatron, dessen Symbol das Schwert ist, auf den Ortsnamen, der auf frühe Goldwäscherei auf einer Insel(Wörth) hinweist und durch den goldenen = gelben Wellenbalken zu Ausdruck kommt, sowie - durch den Fisch im blauen Feld - auf die Lage der Gemeinde an der Donau und auf deren Fischreichtum. Die grüne Farbe symbolisiert den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde.
Das Wappen wurde der Gemeinde anläßlich des 100jährigen Bestandjubiläums verliehen.

Anläßlich der Feier der 100jährigen Selbständigkeit der Gemeinde Goldwörth war es naheliegend, sich über das Werden dieses Stückchens Heimat zu interessieren. Der Verfasser hat die geschichtliche Entwicklung des Ortes in vorliegender Broschüre zusammengefaßt.
Über die am linken Donauufer gelegene Gemeinde Goldwörth hat Johann Luegmaier in jahrzehntelanger Arbeit Wissenswertes zusammengetragen. Das Heimatbuch gibt schriftliches Zeugnis über die stetige Aufwärtsentwicklung der Gemeinde und ihrer Bevölkerung, die als Pfarrgemeinde auf eine über 99jährige Geschichte zurückblicken kann.

Der Inhalt der Beiträge reicht von der Entstehung des Ortes bis zur Entwicklung nach dem II. Weltkrieg. Über die früheste Besiedlung des Raumes Goldwörth gibt es kaum Aufzeichnungen. Es wird angenommen, daß etwa um das Jahr 700 n. Chr. die ersten Ansiedlungen erfolgt sind. Es bestehen Hinweise darauf, dass sich die Ansiedler anfänglich mit Unterkünften begnügten, die sie aus Weidengeflecht hergestellt und mit Donauletten abgedichtet haben. Sie lebten von Fischerei, Jagd, Landwirtschaft und den Erträgen der Goldgewinnung aus dem Donausand.
Diese Goldgewinnung gab bekanntlich dem Ort seinen Namen. Die Goldwäscher dürften hier schon lang vor der Jahrtausendwende am Werk gewesen sein. Die Voraussetzungen waren sicher besonders günstig, weil es dieser Region die Bezeichnung "Goldwäscherinsel" eingetragen hat.
Die Pfarre Goldwörth gehörte bis 1783 zur Pfarre Feldkirchen. Feldkirchen zählt zu den ältesten Pfarren des Oberen Mühlviertels. Um 1400 wurde an einer etwas höher gelegenen Stelle und etwas mehr abgerückt vom Strom die jetzige Goldwörther Pfarrkirche erbaut.
Im Kapitel "Goldwörth unter Ebelsberger Verwaltung" wird die historische Entwicklung des Ortes aufgezeigt. 1732 wurde das Amt Goldwörth vom Hochstift Passau an Thomas Gundacker Graf von Starhemberg verkauft.
Bei den damaligen Bewohnern spielte die Fischerei eine große Rolle. Verhältnismäßig früh schon schlossen sich in Goldwörth die Fischer in einer Zunft zusammen.
Eine Zeit lang dürfte in der Gemeinde auch die Kultur des Hopfens eine Rolle gespielt haben.
Im Kapitel "Goldwörth wechselt seine Herrschaft", sind weitere wichtige Fakten zur Historie der Gemeinde aufgelistet.


 



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www.goldwoerth.at

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