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Feste und regionales Brauchtum

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Festtage (gruppiert):
Advent
Allerheiligen und Allerseelen
Fasching
Ostern
Pfingsten
Weihnachten

Quelle: "Das Jahr und seine Tage in Meinung und Brauch der Heimat" von P. Amand Baumgarten.
Erstdruck 1860
Aus dem Nachlass herausgegeben von Dr. Adalbert Depiny, "Heimatgaue", 7. Jg. 1926,
1. u. 2. Heft


St. Gertrud (Text von Dr. Elisabeth Schiffkorn)

St. Gertrud

3. März
An ihrem Namenstag hört die Heilige zu spinnen auf; ein Mäuschen beißt ihr den Faden am Rocken ab und sie fängt zu „gárteln“ an. Daher endet auch an diesem Tage die Rockenarbeit, und die im Freien beginnt.

Im März soll es noch so kalt sein, daß es dem Raben seine Eier ausgefriert.

Dá März mueß ´s Holz gfrern
Bis ön Kern,
Eh mags nöd Sumá wern.

Vor allem soll der Märzanfang ungestüm sein. Geht der März ein wie ein Stier, geht er aus wie ein Lampl. Geht er ein wie ein Lampl, geht er aus wie ein Stier. Gefürchtet sind die Märzennebel, weil jeder nach 100 Tagen zu einem Gewitter wird. Wenn im März die Abschüblinge der Tannenwipfelchen an Ast und Zweig und Reiß zahlreich auf dem Boden herumliegen, sind viele und starke Gewitter, besonders Schauerwetter, zu fürchten.


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