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Alle Festtage

Quelle: "Das Jahr und seine Tage in Meinung und Brauch der Heimat" von P. Amand Baumgarten. Erstdruck 1860.
Aus dem Nachlass herausgegeben von Dr. Adalbert Depiny, "Heimatgaue", 7. Jg. 1926, 1. u. 2. Heft


Allermannsfaschingstag (Text von Dr. Elisabeth Schiffkorn)

Allermannsfaschingstag

Allermannsfaschingstag heißt der erste Sonntag nach Fasching. Da buken einst die Männer statt der Weiber abends die Krapfen. Höfer nennt ihn auch in seinem Etymologischen Wörterbuch (Linz, 1815) „Nachfasching“, einst habe man ihn als die „große, alte Fastnacht“ bezeichnet, im Gegensatz zu der kleinen oder jungen, d. i. den drei Faschingstagen. Dieser Tag sei der Fasching für die, welche an den vorausgegangenen Tagen mit Arbeit beschäftigt waren, wie Bäcker, Metzger, Kellner, Dienstboten usw.
Damit ist die Faschingslust zu Ende. Ob es schon an Lücken und Entstellung, an Einmengseln nicht fehlt, sind uralte Frühlingsbräuche, die mildes Wetter und Gedeihen der Frucht erwirken wollen, die unverkennbare Grundlage.

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